Regie: Philipp Gerbautz, Karin Neubrand
Was für eine Nacht!
Pinglet, ein Baumeister mittleren Alters, ist nach 20 Ehejahren seiner sauertöpfischen Frau überdrüssig. Da kommt es ihm gerade recht, dass Marcelle, die Frau seines besten Freundes Clement, über dessen Siebenschläfrigkeit frustriert ist und nach einem außerehelichen Abenteuer sucht. In einem unscheinbaren Hotel wollen sich die beiden treffen, während Clement beruflich unterwegs ist und Pinglets Frau ihre Schwester besucht – der Plan scheint perfekt.
Währenddessen sucht auch Pinglets Dienstmädchen nach Abwechslung vom langweiligen Alltag im Hause Pinglet. Als sie Clements Neffe Maxime, einen braven Studenten aus der Provinz, zu einer Veranstaltung begleiten soll, entführt sie diesen ebenfalls in dieses Etablissement, um ihn in die Geheimnisse der Liebe einzuführen.
Zu dumm nur, dass neben Pinglets Dienstmädchen auch noch sein geschwätziger Bekannter Mathieu samt Töchtern und zu guter Letzt Clement selbst in besagtem diskreten Hotel auftauchen, der sich seinerseits als gerichtlicher Sachverständiger auf Geistersuche im Hotel Ultimus begibt.
Die Verwechslungen nehmen ihren Lauf, und am nächsten Tag gibt es so einigen Erklärungsbedarf – denn auch Pinglets Frau verbrachte die Nacht nicht wie angekündigt bei ihrer Schwester. Als sich dann auch noch die Polizei einmischt, scheint das Chaos perfekt.